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Cartographica Helvetica


Zusammenfassung

Urban Schertenleib:

Karten für den Schulgebrauch von Johann Sebastian Gerster (1833–1918)

Cartographica Helvetica 20 (1999) 19–24

Zusammenfassung:

Unter den Schweizer Kartographen, die im 19. Jahrhundert für die Bedürfnisse des Schulunterrichtes gearbeitet haben, wurde das Wirken von Johann Sebastian Gerster bisher wenig beachtet. Während seiner Hauptschaffenszeit von etwa 1868 bis 1910 machte sich der Geograph und auch als Historiker tätige Gerster als Autor von thematischen Atlanten sowie Schulhand- und Wandkarten zahlreicher Kantone einen Namen. Er verfasste auch didaktische Leitfäden, Unterrichtsmittel für die Geographie, Artikel in vielen Zeitschriften wie auch in Lexika. Er machte sich aber mit seiner kritischen, undiplomatischen Art vielerorts unbeliebt.

Anhand zweier Beispiele, einer Kontroverse um ein Lehrmittel und Unstimmigkeiten mit den Bundesbehörden, zeigt der Autor, weshalb Gerster nie populär geworden ist.


Bibliographische Anmerkung

  • Bearbeitete Version von: Schulkartograph Johann Sebastian Gerster – eine Erinnerung. In: Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 93, 10 (1995) S. 626–629.

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