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Cartographica Helvetica


Zusammenfassung

Michael Ritter:

Die Augsburger Landkartenverlage Seutter, Lotter und Probst

Cartographica Helvetica 25 (2002) 2–10

Zusammenfassung:

Matthäus Seutter aus Augsburg war einer der bedeutendsten Landkartenverleger des deutschsprachigen Raumes in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Obwohl die Kartographiegeschichte diese herausragende Stellung anerkennt, haben seit der grundlegenden Monographie von Christian Sandler aus dem Jahr 1894 nur wenige versucht, das Wissen um diese Augsburger Landkartenoffizin zu vertiefen und die offenen Fragen von Sandler zu beantworten oder dessen Irrtümer zu korrigieren.

In einer Übersichtsdarstellung wird nun die Geschichte des Verlages von Matthäus Seutter und seinen Nachfolgern Lotter und Probst berichtigt beziehungsweise ergänzt. Sämtliche Lebensdaten der Mitglieder dieser drei Augsburger Kartographenfamilien wurden dazu in den Tauf-, Trauungs- und Sterberodeln der evangelischen Kirchen Augsburgs überprüft und neu ausgewertet.

Von den drei berühmten Kartographenfamilien Seutter, Lotter und Probst sind heute nur noch einige wenige archivalische Dokumente vorhanden. Ihre Landkarten jedoch fanden über die ganze Welt Verbreitung.


Bibliographische Anmerkung

  • Bearbeitete Version von: Augsburger Landkartenproduktion im 18. Jahrhundert. Die Verleger Seutter, Lotter und Probst. In: Augsburg, die Bilderfabrik Europas. Essays zur Augsburger Druckgraphik der Frühen Neuzeit. Hrsg. John Roger Paas. Augsburg, 2001. S. 153–162.
  • Ebenfalls erschienen als: Seutter, Probst and Lotter: An Eighteenth-Century Map Publishing House in Germany. In: Imago Mundi 53 (2001) S. 130–135.

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